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Redaktion:
Verantwortlich Hartwig Danesch, Schwelm | | SEITE | TITEL / INHALT | | 1 | Diplom-Prüfung für Jungsammler
Ab sofort haben alle Mitglieder der Jugendgruppen die Möglichkeit, für das Wissen philatelistischen Grundbegriffen ein Diplom zu erwerben. Das Diplom, das gemeinschaftlich von der Bundesstelle für Jugendbetreuung und dem Ring Deutscher Philatelisten-Jugend geschaffen wurde, wird in zwei Klassen verliehen. Klasse A für Jungsammler bis zu 14 Jahren und Klasse B für Jungsammler über 14 Jahre. Es sind jedes mal zehn Fragen zu beantworten, die in beiden Klassen verschieden sind. Die Prüfung... Diplom-Prüfung für Jungsammler | | 1-2 | Abenteuer einer Mauritius
Schönste Mauritiusmarke an Buddhisten verschenkt
Weil am 30. September 1847 Lady Gomm, die Gattin des Gouverneurs von Mauritius einen Faschingsball veranstaltete und die Einladungen dazu auf die neumodische Weise mit Briefmarken frankiert werden sollten, wurden in aller Eile die ersten Briefmarken von Mauritius gedruckt. Die Aufgabe, die Druckplatten zu gravieren, auf der je eine Ein-Penny- und eine Zwei-Penny-Marke war, bekam der halbblinde Uhrmacher von Port Louis, J. Barnard. Von dieser... Abenteuer einer Mauritius | | 2 | Philatelisten sind Forscher
Philatelisten sind nicht nur Sammler von Briefmarken. Sie befassen sich auch mit der Erforschung alles Interessanten über Druck, Papier, Auflagenhöhe, Stempel, Fälschungen, Platten- und Druckfehler, Wasserzeichen, Abarten und vieler anderer Dinge. Nun gibt es natürlich nicht in allen Vereinen Sammler, die sich für ein und dasselbe Gebiet interessieren. Um nun die Erfahrungen und Erkenntnisse austauschen zu können haben sich diese forschenden Philatelisten in den sogenannten... Philatelisten sind Forscher | | 2 | Vorsicht Kreidepapier!
Diesen Hinweis kann man im Katalog hinter vielen schönen Markenausgaben lesen: Aber die wenigsten wissen, was Kreidepapier eigentlich ist. Das ist kein Papier, da anstelle der Zellulose aus Kreide besteht. Man hat normales Papier zur Erzielung besonders schöner Druckergebnisse mit einer meist glänzenden Kreideschicht versehen. Man spricht dann von Kreidepapier oder aber auch von gestrichenem Papier. Oft wird die Kreideschicht auch noch mit einer Lackschicht überzogen. Dieses Papier ist... Vorsicht Kreidepapier! | | 2-5 | Jugendbriefmarkenausstellung in Dänemark
Die dänischen Jungsammler veranstalten am 12. und 13. April in der Jugendburg in Kopenhagen ihre diesjährige Ausstellung. Die Vereinigung der dänischen Jungsammler hat den Ring Deutscher Philatelisten-Jugend eingeladen, sich an dieser Ausstellung mit je einer Sammlung in den 3 Klassen zu beteiligen. Die deutschen Jungsammler haben diese Einladung angenommen und wir hoffen bei der Austellung gut abzuschneiden. Wir wünschen den dänischen Freunden einen vollen Erfolg. Aus Anlass dieser... Jugendbriefmarkenausstellung in Dänemark | | 3 | Die letzten Neuheiten | | 3 | Die erste deutsche Marke - Bayerns schwarze 1 Krz.
Wir wollen euch heute und in den nächsten Heften mit den ersten deutschen Marken bekannt machen.Wie ihr ja wisst, kam die erste Marke der Welt am 6.Mai 1840 in England an die Schalter. Deutschland war zu dieser Zeit kein einheitlicher Staat, sondern in eine ganze Anzahl von Kleinstaaten auf gesplittert. Es dauerte mehr als 9 Jahre bis auch hier sich eine der vielen Postverwaltungen entschloss Briefmarken herauszugeben. Es war das Königreich Bayern, das uns am 1.November 1849 die erste... Die erste deutsche Marke - Bayerns schwarze 1 Krz. | | 4 | Die Potschta-Marke von Dresden 1945
Als im Sommer des Jahres 1945 in der sowjetischen Besatzungszone der Postdienst wieder aufgenommen wurde, waren die einzelnen Oberpostdirektionen beauftragt, für ihr Gebiet eigene Marken herauszugeben. Es entstanden so die so
genannten OPD-Ausgaben. Und so geschah es, dass im Zuge dieser Ausgaben eine Marke verausgabt wurde,die das russische Wort "Potschta" in kyrillischer Schrift zeigt. Es ist dies die einzige deutsche Marke mit russischer Inschrift. Herausgegeben wurde sie am 23.Juni 1945... Die Potschta-Marke von Dresden 1945 | | 4 | Die Mühlradstempel von Bayern
Um die Mitte des vorigen Jahrhunderts verwendeten die Postverwaltungen zum entwerten der Marken sehr selten Datumstempel, wie wir sie heute kennen. Viele
Länder verwendeten sogenannte Nummernstempel. Das heißt, jedes Postamt hatte seine Nummer... Die Mühlradstempel von Bayern | | 5 | Interessantes aus aller Welt
Deutschland:
Am 31. Januar 1958 wurde in Frankfurt das neue Bundespostmuseum eröffnet. Es tritt die Nachfolge des früheren Reichspostmuseums an, das das älteste seiner Art war. Es will der Öffentlichkeit wieder ein klares Bild über die Gestaltung der inneren und äußeren Verhältnisse der Post nach der geschichtlichen Entwicklung vermitteln. Leider sind viele Bestände des alten Reichspostmuseums im Kriege vernichtet worden. Darunter auch ein Teil der riesigen Briefmarkensammlung, die... Interessantes aus aller Welt | | 5-6 | Das Neueste von den Postschaltern | | 5 | Die Tunis- Päckchenmarke
In einer der letzten Nummern habt ihr die Inselpostmarken des zweiten Weltkrieges kennengelernt. Heute zeigen wir euch eine weitere Feldpostmarke dieser Zeit, die Tunis-Päckchenmarke. Als im Jahre 1943 die Truppen des deutschen Afrikakorps in Afrika immer weiter zurückgedrängt wurden und schließlich nur einen Brückenkopf in Tunis hielten, war die Postverbindung zu Schiff durch feindliche Kriegsschiffe unterbrochen und musste durch Flugzeuge aufrechterhalten werden. So wurde der... Die Tunis- Päckchenmarke | | 6 | Leserzuschrift:
Franz Wingerath aus Hülchrath schreibt:
... Jeden Monat warte ich mit Spannung auf die Jugendzeitschrift. Besonders die Beilagen, auf denen die Briefmarken abgebildet sind, erfreuen jedes Sammlerherz. Obwohl ich der einzige bin, der in unserer Familie sammelt, lesen doch alle den Jungsammler... Leserzuschrift: | | ANZEIGEN: | | 6 | Karl Peinelt, Mülheim/Ruhr |
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