Ausstellungen
Mein Exponat

An Ma­te­ria­lien – neben Brief­marken und an­derem phil­ate­lis­ti­schen Aus­stel­lungs­ob­jekten– be­nö­tigt man:

  • DIN A 4 Karton (üb­li­cher­weise in Weiß) oder Al­bum­blätter.
    Auf dem Karton werden die Brief­marken und Be­lege mit­tels der wei­teren Ma­te­ria­lien be­fes­tigt und ent­spre­chender Text dazu auf­ge­bracht. Man sollte darauf achten, dass der Karton stark genug ist, ggf. kann man auch mehre Kar­tons als Ver­stär­kung hinter den ersten ste­cken. Ent­spre­chenden Karton be­zieht man über den Pa­pier­wa­ren­handel und Al­bum­blätter er­hält man im Brief­mar­ken­fach­handel.
    (Grund­aus­stat­tung für Erst­aus­steller siehe „Hilfe für Erst­aus­steller“ -> „ERST­AUS­STAT­TUNG“!)
  • Klemm­ta­schen – eben­falls zu be­ziehen über den Fach­handel, aber auch über den Ver­sand oder In­ternet Auk­ti­ons­häuser er­hält­lich – sind das Mittel, um die Brief­marken scho­nend an den Karton zu be­fes­tigen. Sie be­stehen aus zwei Fo­lien, die am einen Ende zu­sammen hängen, zwi­schen denen man die Brief­marke steckt. Die hin­tere Folie ist oft mit einer Gum­mie­rung ver­sehen, mit der man die Klemm­ta­sche auf den Karton klebt. Klemm­ta­schen gibt es mit durch­sich­tiger, grauer und vor allem schwarzer hin­terer Folie. Die Klemm­ta­schen schneidet man mit einem Schnei­de­gerät so, dass sie etwas größer sind, als die Brief­marke, die sie ent­halten soll. Bei einer schwarzen oder grauen Klemm­ta­sche ist so die Brief­marke gleich hin­ter­legt.
  • Fo­to­karton – in der glei­chen Farbe, wie die Un­ter­le­gung der Klemm­ta­schen, sowie Fo­toe­cken, be­zieht man wie­derum im Pa­pier­handel. Be­lege – Briefe, Brief­stücke, aber auch Mar­ken­heft­chen und große Blocks, werden nicht mit Klemm­ta­schen be­fes­tigt. Sie werden mit­tels Fo­toe­cken auf Fo­to­kar­tons fi­xiert. Diese werden wieder so ge­schnitten, dass sie etwas größer sind, als die Ob­jekte darauf, so dass diese pas­send zu den Brief­marken eben­falls un­ter­legt sind. Der Fo­to­karton wird dann auf den weißen Karton ge­klebt.
  • Das ganze wird in Pro­spekt­hüllen (Klar­sicht­hüllen) – diese sollten zum Schutz der Ob­jekte Do­ku­men­ten­echt und frei von Weich­ma­chern sein – ge­steckt.
  • Die Schnei­de­ma­schine für die Klemm­ta­schen – und bei grö­ßeren Ge­räten auch für den Fo­to­karton – er­hält man im gut sor­tierten Pa­pier­handel oder in Brief­mar­ken­fach­ge­schäften. Da Erst­aus­steller für Wett­be­werbs­aus­stel­lungen ja un­be­dingt Mit­glied in einer Ju­gend­gruppe sein müssen, sollte man aber hier zu­erst nach­fragen, ob man sich in der Gruppe ein Schnei­de­gerät aus­leihen kann.

Texte dürfen hand­schrift­lich an­ge­bracht werden. Scha­blo­nen­schrift und Schreib­ma­schine sind auch zu­lässig, aber am ehesten dürften die meisten Sammler heute ihren Com­puter dazu ver­wenden, um auf den Karton den pas­senden Text auf­zu­bringen.

Der Karton in der Pro­spekt­hüllen mit den Brief­marken in den Klemm­ta­schen und den Be­legen auf den Fo­to­kar­tons wird so später in die Aus­stel­lungs­rahmen ge­hängt. In Deutsch­land passen in der Regel 12 Blätter (Kar­tons) in einen Aus­stel­lungs­rahmen. Der Um­fang von Ex­po­nate in Wett­be­werbs­aus­stel­lungen zählt man nach Rahmen.

ZU­RÜCK zu dem über­ge­ord­neten Re­gister kommt man über die linke Na­vi­ga­tion „Hilfe für Erst­aus­steller“